Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Eiweiler



Im Jahre 1952 wurde die bis dahin vorhandene Pflichtfeuerwehr in eine freiwillige Feuerwehr umgewandelt. Der erste Wehrführer war Brandmeister Herr Martin Finkler, der bis 1963 die Geschicke der Wehr leitete.

Als er wegen Erreichen der Altersgrenze die Wehr an den zweiten Wehrführer Herr Günter Birtel abgab, wurde er noch durch den damaligen Amtsvorsteher Herrn Scheid im Auftrag des Innenministeriums mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet.

Die Wehr wurde kontinuierlich weiter ausgebildet und ausgerüstet. Als 1956 die erste Motorpumpe gekauft wurde, war dies eine große Sache.

1970 wurde die Wehr durch den Kauf eines Fahrzeuges, einen Unimog mit Anhänger, endlich in die Lage versetzt auch überörtliche Hilfe zu leisten.

Durch den Umbau des Feuerwehrgerätehauses im
Jahre 1979 verfügte der Löschbezirk Eiweiler über einen eigenen Schulungsraum. Die Umbauarbeiten wurden größtenteils von der  Wehr in eigener Regie durchgeführt. Dadurch wurden erhebliche Kosten eingespart.





Als eine der ersten Wehren im Kreis legte der Löschbezirk Eiweiler auch die Prüfung der Leistungsspange ab.


Im Januar 1980 bekam der Löschbezirk ein anderes Feuerwehrauto. Dabei handelte es sich um das alte ausgemusterte Feuerwehrauto von Gonnesweiler, ein TSF.




Da dies jedoch nicht mehr den Anforderungen entsprach, wurde schließlich am 20. Dezember 1981 das langersehnte neue Feuerwehrfahrzeug, ein TSF (Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug) in Dienst gestellt.




Als 1988 Günter Birtel wegen Erreichen der Altesgrenze aus dem aktiveb Dienst ausschied, wurde Hans-Martin-Klein zum neuen Löschbezirksführer gewählt. Gleichzeitig wurde Günter Birtel zum Ehrenlöschbezirksführer ernannt.

Da Hans-Martin-Klein am 20. September 1996 aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärte wurde Heinz Rausch am 15. November 1996 zu seinem Nachfolger gewählt.

Ein besonderer Tag war der 14 März 1997, denn da wurde im Dorfgemeinschaftshaus unsere Jugendfeuerwehr gegründet. 12 Jugendliche erklärten sich bereit, in den Dienst der Feuerwehr zu treten. Die Aufgabe der ersten Jugenbetreuer übernahmen Thomas Laubenthal und Walter Dirk.

Als auch Heinz Rausch aus beruflichen Gründen sein Amt als Löschbezirksführer niederlegte, wurde Christoph Backes am 26. Februar 2000 zum Löschbezirksführer gewählt.

Zu dieser Zeit waren 30 aktive Feuerwehrmänner im Dienst. Desweiteren gehörten der Jugendfeuerwehr 12 Mitglieder an. 8 Kammeraden waren in der Alterswehr und 51 inaktive Mitglieder gehörten zum Kreise der Feuerwehr des Löschbezirks Eiweiler.

 Am 5. November 2003 wurde das neue Feuerwehrfahrzeug, ein TSF-W (Tragkraft-Spritzen-Fahrzeug mit 800 Liter Wassertank in Regensburg bei der Fa. Ziegler abgeholt. Da das alte Gerätehaus nicht mehr den Vorschriften der Feuerwehr Unfallkasse entsprach und es zu klein für das neue Fahrzeug war musste eine Lösung gefunden werden.

Schließlich wurde sich seitens der Gemeinde für den Neubau eines Feuerwehrgerätehause neben dem Dorfgemeinschaftshaus entschlossen.

Voraussetzung dafür war, dass die Wehrleute den Bau in Eigenleistung errichten. Dem stimmten die Feuerwehrmänner zu und legten am 3. April 2004 los.

Die Bauarbeiten dauerten bis Anfang des Jahres 2006.

Es wurden insgesamt 3100 Arbeitsstunden geleistet.



Am 07. Mai 2006 fand die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Herr Andreas Veit statt. Er übergab  den Schlüssel des neuen Feuerwehrgerätehauses offiziell an den Löschbezirksführer Christof Backes. Zugleich wurde auch unser neues Feuerwehrauto eingeweiht.






Im Jahre 2016 wurde mit dem Anbau des Gerätehauses begonnen, da ein neuer Stellplatz für den MTW (Mannschafts-Transport-Fahrzeug) nötig wurde. Voraussetzung dafür war, wie schon beim Bau des neuen Gerätehauses, dass die Wehrleute den Bau in Eigenleistung errichten. Die Bauarbeiten dauerten bis ins Frühjahr 2017. Es wurden 1500 Arbeitsstunden geleistet.











Am 29. April fand die offizielle Einweihung des Anbaus statt.

Nohfeldens Bürgermeister Andreas Veit (CDU), Ortsvorsteher Michael Orth und der stellvertretende Gemeindewehrführer Holger Gräfe dankten dem Löschbezirk für die geleistete Arbeit.

Ohne das Engagement der Feuerwehrleute sie das Bauvorhaben nicht realisierbar gewesen. Sogar die Jugendfeuerwehr hatte mit angepackt.

Freude nach der Arbeit: Bürgermeister Andreas Veit, Leon Backes, zweiter stellvertretender Wehrführer Holger Gräfe, Maximilian Veit, Löschbezirksführer Mario Veit, Daniela Fisher (Bauverwaltung) und Ortsvorsteher Michael Orth (v. l.). Foto: Daniel Gisch

Im Mai 2019 wurden in der Gemeinde mehrere Fahrzeugumstellungen vorgenommen. So ging das KLF des Lbz. Walhausen an den Lbz. Gonnesweiler. Unser TSF-W wurden zum Lbz. Walhausen umgestellt. Daraufhin erhielten wir vom Lbz. Bosen-Eckelhausen ein LF 8/6, da Bosen/Eckelhausen ein neues HLF bekommen hatte.



Heute leisten insgesamt 34 aktive Mitglieder den freiwilligen Dienst unter der Leitung von Löschbezirksführer Mario Veit und seinen Stellvertretern Alexander Finkler und Thomas Kaufmann im Löschbezirk Eiweiler.

Die Jugendwehr besteht aus 12 jugendlichen Mitgliedern, davon 10 Jungen und 2 Mädchen unter der Leitung von Tobias Scherer und Alexander Finkler.

 

Die Feuerwehr Eiweiler wir auch in Zukunft seinem Wahlspruch treu bleiben:

„Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“

 

 






Letzte Aktualisierung: Sonntag, 15.12.2019
 
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